Die letzten Jahre, sind E-Scooter sehr populär geworden. In den Städten sieht man immer mehr Menschen mit den Scooter durch die Stadt düsen. Die Vorteile dieser Scooter liegen klar auf der Hand. Gerade in der Stadt, toi der Verkehr oft die Hölle ist, ist man mit dem E-Scooter oft schneller am Ziel als mit dem Auto. Und ausserdem macht es auch extrem viel Spass, mit diesen Gefährten zu Fahren.
Aber auch für Kinder sind solche E-Scooter gut geeignet und auch mindestens genau so beliebt wie bei den erwachsenen. Was ist als Kind schon Cooler, als mit einem Roller zu Flitzen, ohne das man etwas dafür tun muss? In diesem Beitrag zeigen wir, worauf man bei einem E-Scooter für Kinder achten sollte.
Welche Modelle gibt es und was sind die Unterschiede
Grundsätzlich unterscheiden sich die Modelle der E-Scooter in Ihrer Geschwindigkeit. In Deutschland dürfen E-Scooter mit einer Geschwindigkeit von bis zu 25 Kmh ohne Führerschein gefahren werden. Jedoch gibt es hier Altersbegrenzungen.
20 km/h erst ab 15 Jahre
Die schnellsten Modelle mit 20 Km/h sind erst für Kinder ab 15 Jahre zugelassen. Wer einmal auf seinem Ding drauf gestanden ist und 20 km/h damit gefahren ist, der wird auch verstehen warum das so ist. Diese Geschwindigkeit, kommt einem auf den kleinen Dingern einfach extrem schnell vor. Ausserdem ist das Fahren mit dem E-Scooter aufgrund der kleinen Räder, eine recht instabile Sache. Da ist es wirklich Sinnvoll, das diese erst von Kindern mit 15 Jahren gefahren werden dürfen.
Kleinere E-Scooter ab 12 Jahre
Ab dem zwölften Lebensjahr, darf man bereits E-Scooter fahren, welche eine Geschwindigkeit von 12 km/h und eine Leistung von etwa 150 Watt haben. 12 km/h klingt erstmal langweilig, ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen, das diese Geschwindigkeit für Kinde in dem Alter alles andere als langweilig ist.
E-Scooter ab 6 Jahre
E-Scooter für Kinder ab 6 Jahre gibt es auch schon im Handel. Oft sind diese Modelle mit einer Trettunterstützung ausgestattet. Also Ähnlich wie bei einem E-bike, unterstützt der Motor nur, wenn man zusätzlich Anschauung gibt. Wichtig zu wissen ist, das solche E-Scooter in Deutschland nicht für den Strassenverkehr zugelassen sind.
Sicherheit geht vor
So groß der Spass beim Fahren mit einem E-Scooter auch ist, so groß sind natürlich auch die Verletzungsrisiken. Auch bei den kleineren Modellen, welche nur 12 km/h fahren, ist das Hinfallen äußerst schmerzhaft und kann ernsthafte Verletzungen bewirken. Aus diesem Grund sollte unbedingt auf die Sicherheit geachtet werden. Das Tragen eines Helms sollte unbedingt Pflicht sein. Für die Jüngeren Kinder empfiehlt sich sogar das tragen von Knie und Ellenbogenschonern .
Wie hält man den E-Scooter in Schuss?
Wie bei jedem anderen Fortbewegungsmittel auch, muss natürlich auch der E-Scooter für Kinder regelmäßig gewartet werden. Das wichtigste, was regelmäßig überprüft werden sollte sind natürlich die Bremsen. Man darf nicht vergessen, dass die Motoren recht leistungsstark sind und eine dementsprechend hohe Bremsleistung benötigen.
Auch sämtliche Schrauben und Klappmechanismen sollten regelmäßig geprüft und ggf. nachgezogen werden. Sofern der E-Scooter über Reifen mit Luftdruck verfügt, sollte dieser ebenfalls regelmäßig geprüft werden.
Um die Akkuleistung möglichst lange zu erhalten, ist es wichtig, das der Akku regelmäßig geladen wird und nicht über einen längeren Zeitraum entladen liegen gelassen wird. Ausserdem sollte der Akku in der kälteren Jahreszeit auf keinen Fall draußen oder im ungeheizten Schuppen liegen gelassen werden. Wer seinen Akku zu größer Kälte aussetzt, läuft Gefahr, das der Akku frühzeitig den Geist aufgibt.
Unser Fazit
E-scooter sind auch für Kinder ein Riesen Spass. Und gibt ihn das erste mal das Gefühl, sich mit einem Motorisierten Gefährt fortzubewegen. Man muss sich beim Kauf jedoch darüber im Klaren sein, das ein solcher Scooter auch ein gewisses Verletzungsrisiko mit sich bringt. Mit der richtigen Sicherheitsausrüstung, hält sich dieses Risiko jedoch in grenzen.