Kinderbett

Nachdem der eigene Nachwuchs etwas älter ist und zu groß für das Babybett wird, muss man sich Gedanken über neues passendes Kinderbett machen. Neben den verschiedenen Herstellern und den unterschiedlichen Preisklassen, gilt es hier vorwiegend das richtige Modell für sich zu finden.

Je nach Modell des Kinderfest zeigen sich auch unterschiedliche Vor oder Nachteile auf, welche man bereits beim Kauf beachten sollte.

Mein Favorit -Das Montessori Bett

Mein ganz klarer Favorit unter den Kinderbetten ist mit abstand das Montessori Bett. Ein Montessori Bett ist ein so genanntes Boden Bett. Das heißt, man schläft in einem Montessori Bett nur wenige cm. über den Boden. Dadurch haben Kinder den Vorteil das sie selbst im jungen Alter selbstständig in das Bett rein und auch wieder raus kommen. Auch vermittelt die Nähe zum Boden dem Kind ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit und Freiheit.

Besonders in der Zeit, in der die Kinder das Laufen oder Krabbeln anfangen, ist ein solches Bett etwas ganz besonderes für die Kinder.

Montessori oder Bodenbetten sind in der richtigen Ausführung grundsätzlich schon für neugeborene geeignet und können bis in das Jugendalter verwendet werden.

Die Klassischen Kinderbetten

Dieses Modell kennt wohl jeder, die Klassischen Kinderbetten oder Gitterbetten genannt. Erhältlich sind diese Betten in einer Größe von etwa 120 x 60 cm oder etwas größer in 140 x 70 cm. Für die ersten. Lebensjahre sind solche betten sehr gut geeignet. Meistens ist die Liegefläche bei solchen Betten in der Höhe verstellbar. Hierdurch gestalten sich diese Betten besonders in der ersten Zeit in welcher man noch recht oft nach dem Kind schauen muss, besonders rückenschonend. Im späteren verlauf, kann die Liegefläche dann nach ganz unten gestellt werden, wodurch das Bett dann wieder den Charakter eines Bodenbetts hat.

Beginnt das Kind dann langsam selbstständig zu werden, kann man einzelne Sprossen des Gitters entfernen. So kann das Kind das Bett auf wünsch selbstständig betreten oder verlassen.

Das Hochbett

Ein Hochbett ist wohl der Traum von jedem Kind. Doch sollte man mit einem solchen Hochbett nicht zu früh beginnen. Ein Hochbett bringt auch immer ein gewisses Verletzungsrisiko mit sich. Selbst beim hoch oder runter klettern kann im verschlafenen Zustand schon einiges schief gehen. Und auch trotz der seitlichen Leisten, ist die Gefahr das ein unruhig schlafendes Kind aus dem Bett heraus fällt recht groß. Ein Hochbett sollte daher erst für Kinder mit mindestens 6 Jahren in betracht gezogen werden.

Spielbetten oder Motto Betten

Ebenfalls ein Klassiker unter den Beten sind die Spiel oder Motiv Betten. Für die Mädchen, Prinzessi9nen Schlösser und für die Jungs eine Ritterburg. Beides Versehen mit einer Rutsche und einer Coolen Höhle zum verstecken, wird jedes Kinderauge zum strahlen bringen. Die Anschaffungskosten für solche Betten sind natürlich verhältnismäßig groß, aber jeden Cent wert.

Der Nachteil solcher Betten ist in meinen Augen, dass sich die Interessen der Kinder in dem Alter relativ schnell ändern und es passieren kann das die gestern noch so coole Ritterburg morgen schon wieder völlig out ist. Dieser Gefahr sollte man sich also unbedingt im klaren sein.

Welcher Bettgröße für welches Alter

Die verschiedenen Typen von Kinderbetten werden meistens auch in verschiedenen großen angeboten. Je nach Alter des Kindes ist hier auf die richtige Größe des Bettes zu achten.

  • Für Neugeborene bis einem Alter von 1 Jahr eignen sich Babybetten oder Beistellbetten am besten
  • Bis zum dritten Lebensjahr sind sind die klassischen Kinder oder Gitterbetten mit einer große von 120×60 cm die beste Wahl
  • Bis zum 6. Lebensjahr eignen sich Kinderbetten mit einer Größe von 140×70 cm am besten.
  • Ab dem 7. Lebensjahr sind dann Betten in den Standardmaßen von 190×90 cm. Auch Hochbetten sind ab diesem Alter zu empfehlen.

Von Bella

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